Ich kann weil ich will

Blog - Segelschiff

Wir alle treffen täglich Entscheidungen und doch glauben viele, dass sie machtlos den Umständen ausgeliefert sind und wenig bis gar keinen Einfluss auf ihr Leben haben. Je nachdem, was geschieht, fühlen wir uns glücklich oder unglücklich, zufrieden oder unzufrieden, erfolgreich oder erfolglos. Wir geben die Macht über unser eigenes Leben ab an Lebenspartner, ArbeitskollegInnen, Freunde, Chefs, den Staat oder wem auch immer. Demotiviert wählen wir die Opferrolle im Leben und verstecken uns oft hinter der Aussage: „Da kann ich ohnehin nichts machen", "Das Leben ist nun mal nicht fair" usw. usw.

„Das ist Blödsinn“, sage ich! Es ist ein großer Irrtum und eine Geringschätzung des eigenen Lebens!

Auf das, was geschieht, haben wir möglicherweise nicht immer Einfluss. Wir haben aber mit Sicherheit immer die Wahl, wie wir mit dem Geschehen umgehen, es bewerten und wie wir darauf reagieren. Wir haben immer die Wahl, ob wir in schwierigen Zeiten Mut beweisen und tatkräftig nach vorne gehen oder ob wir uns lieber, mit gesenktem Kopf, auf die Opferbank setzen und denken "Immer passiert so etwas mir !" Nicht jede Situation können wir ändern, wir haben aber in jedem Fall die Möglichkeit, unsere Einstellung zu dieser Situation zu überdenken und zu ändern.

Täglich fordert uns das Leben auf, uns zu entwickeln, unsere Kraft zu zeigen, daraus zu lernen und daran zu wachsen. Ja, diese Herausforderungen anzunehmen erfordert oft etwas Mut, das gebe ich zu. Wer es schafft, trotz seiner Angst zu handeln, der ist Meister seines Lebens und kann durch nichts und niemanden auf seinem Erfolgsweg gestoppt werden. Übernehmen wir also die volle Verantwortung für uns selbst, unser Leben, unsere Entscheidungen – und die große Freiheit beginnt.

Denkt bitte an diese Worte, wenn das Leben Euch wieder einmal herausfordert!

 

WIR KÖNNEN DEN WIND NICHT ÄNDERN,

ABER DIE SEGEL ANDERS SETZEN (Aristoteles)

 

 

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Bild: msieg
Titelbild: Peter Freitag / pixelio

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Kommentare: 2
  • #1

    Susanne Weihs (Dienstag, 28 Mai 2013 16:21)

    Deine Zeilen erinnern mich an den Satz:
    "Die glücklichsten Menschen sind nicht die, die das Beste von allem haben, sondern die, die das Beste aus allem machen."
    JA, in allem, was geschieht, einen Weg zur Entwicklung sehen, und im scheinbar Negativen das Positive suchen und finden ... (auch wenn man das oft erst Jahre später sehen kann)

  • #2

    Diana (Samstag, 01 Juni 2013 14:42)

    Schöne Worte!